Kokosöl kann Risiko für Herzinfarkt reduzieren
Kokosöl erhöht die Lebenserwartung – neue Studie
Bis heute werden häufig die Fette für Schäden an den Herzkranzgefäßen und damit u.a. Herzinfarkten verantwortlich gemacht. Zudem werden den gesättigten Fettsäuren (Hauptbestandteil des Kokosöls) besonders negative Folgen nachgesagt. Deshalb ist einer der ersten Hinweise, die von Ärzten hinsichtlich der Reduzierung dieses Risikos gegeben werden: Reduzieren Sie das Fett in Ihrer Ernährung. Gleiches gilt für staatliche Ernährungsempfehlungen. Die bisher bekannten Studien beziehen sich i.d.R. auf kleine überwachte Gruppen.
Die jetzt in dem renommierten Medizinmagazin “The Lancet” (www.thelancet.com) vorgelegte Studie ist hier anders und umfassend vorgegangen:
Es wurden insgesamt 135.335 Menschen über einen Zeitraum von 10 Jahren beobachtet. Diese Menschen kamen aus 18 verschiedenen Ländern und aus allen 5 Kontinenten. Das Alter dieser Menschen lag zwischen 35 und 70 Jahren. Es handelt sich also um eine sehr groß angelegte Studie, sowohl bzgl. der Erfassungszeit, als auch bzgl. der Anzahl der Probanden.
Die Ergebnisse sind erstaunlich:
Zunächst wurde festgestellt, dass steigender Konsum von Kohlehydraten mit einer höheren Sterblichkeit einhergeht. Im Gegensatz dazu führt ein höherer Konsum von Fetten zu einer höheren Lebenserwartung. Es konnte keinerlei Zusammenhang zwischen dem Konsum von Fetten allgemein und bestimmten Fetten im Besonderen mit Herz-Kreislauferkrankungen und Herzinfarkten festgestellt werden. Bei den gesättigten Fettsäuren (z.B. Kokosöl) wurde sogar festgestellt, dass deren Konsum die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarktes reduziert.
Diese Studie empfiehlt daher dringend, die Ernährungsrichtlinien weltweit zu überarbeiten.
Grundsätzlich ist es wichtig, qualitativ hochwertige Kokosöl (wie SoloCoco) zu verwenden, da sonst die wichtigen Inhaltsstoffe evtl. nicht enthalten sind.